Der Landtagsabgeordnete Erwin Köhler tauschte sich mit Frau Schoenfeld über die Lage der ukrainischen Geflüchteten und über die Sanierungsprojekte, sowie den Schulstandort Beilstein aus.
Die im Ort untergebrachten Geflüchteten bekommen eine Wilkommensmappe, welche unter anderem einen Stadtplan und Essensgutscheine beinhaltet. „Damit helfen wir den privat untergebrachten Flüchtlingen, die Zeit bis zur Registrierung zu überbrücken. Erst dann erhalten sie finanzielle Unterstützung von staatlicher Seite, deshalb ist dies ein wichtiger Schritt.“ so Bürgermeisterin Schoenfeld. Außerdem gebe es in Beilstein eine sehr engagierte „Freundesgruppe Asyl“, die sich ehrenamtlich um die Integration der Geflüchteten kümmere. „Das Ehrenamt ist eine wichtige Stütze unserer Demokratie, wir sind sehr dankbar für die Arbeit des Ehrenamts und müssen dieses weiter stärken,“ erläutert der Abgeordnete wertschätzend.
„Die Sanierung der beiden Schulen in Beilstein geht gut voran“ erklärte die Bürgermeisterin. Zudem solle es bald wieder möglich sein, die Räume der Schule wieder vollständig zu nutzen. Besonders wolle die Bürgermeisterin sich für eine Sanierung und Neugestaltung des Stadtzentrums einsetzen. Besonders wird hier der Kelterplatz ins Visier genommen. Diesen möchte man in Zukunft attraktiver machen und etwa durch einen kleinen Spielplatz, besonders einen Platz für junge Familien schaffen. Der Jugendpolitische Sprecher der Grünen Landtagsfraktion Erwin Köhler bestätigt: „Unsere Aufgabe muss es sein, soziale Knotenpunkte zu schaffen. Eine Sanierung mit der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen des Kelterplatzes befürworte ich stark, so wird Demokratie erlebbar.“