MdL Köhler und Dr. Preusch: „Verkehrsministerium macht den Weg frei für die Sanierung der B 293 zwischen Gemmingen und Leingarten“
In den Erhalt und die Sanierung des Straßennetzes im Südwesten sollen 2022 trotz Corona-Krise rund 420 Millionen Euro investiert werden. Davon profitiert auch der Landkreis Heilbronn wo unter anderem die Fahrbahndecke der B 293 zwischen Gemmingen und Leingarten (8,8 km) ebenso wie die Ortsdurchfahrt in Massenbachhausen (0,9 km) und Happenbach (0,5 km) erneuert werden soll. In Bad Rappenau-Wollenberg soll das Stützbauwerk auf einer Länge von 150 m an der L 530 instandgesetzt werden.
„Die grün-schwarz-geführte Landesregierung investiert seit Jahren in den Erhalt von Straßen und Brücken. Diese Linie wollen wir auch in Zeiten von Corona beibehalten“, betonen die Landtagsabgeordneten Köhler (Grüne) und Dr. Preusch (CDU). „Die Sanierung der Ortsdurchfahrt in Happenbach ist aufgrund der Lärmproblematik vor Ort dringend geboten“, so Köhler „deshalb freut mich diese Förderzusage besonders.“ „Großflächige Sanierungen wie die Fahrbahndeckenerneuerung auf fast neun Kilometern zwischen Gemmingen und Leingarten beugen durch eine frühzeitige Sanierung langwierige Arbeiten in einigen Jahren vor“, ergänzt Dr. Preusch. Die Erhaltungsmaßnahmen auf über 10 km Straße im Landkreis Heilbronn und sorgen so dafür, dass die Verkehrssicherheit erhöht und die wirtschaftliche Infrastruktur gestärkt wird.
Im Sanierungsprogramm 2022 werden landesweit rund 440 Kilometer Fahrbahndecken erneuert und 80 Bauwerkssanierungen vorgenommen. Für den Erhalt von Bundesfernstraßen stellt der Bund voraussichtlich 260 Millionen Euro zur Verfügung, für Landesstraßen gibt das Land rund 160 Millionen Euro aus. Zum Programm gehören neben Fahrbahndeckenerneuerungen und Lärmschutzwänden, die Ertüchtigung kommunaler Brücken sowie Belagserneuerungen an Geh- und Radwegen.