Bad Rappenau - Neue Datenleitungen oder Dächer: Mit einem großen Sanierungs- und Bauprogramm hilft die grün-schwarze Regierung landesweit Schulen, ihre Gebäude, Heizungen oder Technik zu erneuern und für den Ganztagsbetrieb auszubauen.
Auch die Grundschule Grombach, die Gemeinschaft- und Realschule in Bad Rappenau und die Grundschule Zaberfeld profitieren von den dringend benötigten Mitteln. Die Grundschule Grombach erhält 184.000 Euro, die Gemeinschafts- und Realschule Bad Rappenau 120.000 Euro und die Grundschule Zaberfeld 276.000 Euro aus dem Fördertopf des Landes.
„Der Sanierungsbedarf ist ohne Frage dringend und groß. Fenster und Dächer müssen renoviert, Schultoiletten saniert, Heizungen erneuert oder in Barrierefreiheit und Wärmedämmung investiert werden. Auch für den Ganztagsbetrieb sind zusätzliche Räume erforderlich. Die Landesregierung bekennt sich ganz klar dazu, die Kommunen bei Sanierungen und Erweiterungen zu unterstützen und die Gebäude fit für die Zukunft zu machen“, stellen die beiden Landtagsabgeordneten Erwin Köhler und Dr. Michael Preusch fest.
Insgesamt werden für das Haushaltsjahr 204 Sanierungs- und Baumaßnahmen mit insgesamt 206 Millionen Euro gefördert. Davon kommen 2,985 Millionen Euro allein Schulen im Landkreis Heilbronn zugute. Das Land und der Bund unterstützen die Kommunen bei dieser gewaltigen Herausforderung.
Dr. Michael Preusch MdL: „Eine Schule ist mehr als vier Wände, sie ist Lern- und Lebensraum zugleich. Das Förderprogramm ist eine echte Investition in gute Bildung. Denn: In einer Umgebung, in der Kinder sich gut aufgehoben fühlen, können sie besser lernen.“
Auch zum Klimaschutz trüge die Sanierung von Gebäuden einen wichtigen Teil bei, so Erwin Köhler MdL weiter. „Wir müssen alles daransetzen, den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern. Rund 20 Prozent der Treibhausgasemissionen in Baden-Württemberg geht auf Gebäude zurück. Das Land geht als Vorbild voran, indem es durch kluge Sanierungen in Schulen die Klimabilanz verbessert.“