Am 17.02.2021 besuchte Landtagskandidat Erwin Köhler von den Grünen den Biomasse- und Kompostbetrieb “Bauer” in Bad Rappenau.
Köhler traf sich mit den Inhabern des Familienbetriebs, den Brüdern Bauer und deren Söhnen. Seit 1994 erzeugt der Betrieb bereits Ökostrom aus Lebensmittelresten und organischen Dünger. Seit 2007 sind mehrere Biogas- und Biomasseheizkraftwerke im Einsatz und versorgen rund 10.000 Personen mit Fernwärme und Strom. Das Unternehmen beschäftigt rund 70 Mitarbeiter*innen und sorgt durch eigene Photovoltaikanlagen und Vergärungsanlagen in denen auch ein Teil der Bioabfälle des Land- und Stadtkreises Heilbronn verarbeitet werden für eine nachhaltige Stromversorgung. Zur Energiewende sagt Bernd Bauer: “Der Umstieg auf regenerative Energien ist machbar. Wenn alle wollen und an einem Strang ziehen, sowie die immens gestiegenen Hürden für Photovoltaik oder Windkraft für die Einspeisung von regenerativen Strom fallen.” Bauer ist überzeugt, dass der größte Teil der Energiewende in sechs Jahren machbar sei, wenn der gesellschaftliche Wille besteht. Dieser Appell an die Politik wird vom Grünen Landtagskandidat Köhler positiv aufgenommen: “Wir müssen Hemmschwellen und Hürden für eine dezentrale Energieversorgung reduzieren. Die Energiewende wird dezentral sein und dafür muss es attraktiv werden sich eine PV-Anlage auf das Dach zu bauen.” Köhler befürwortet außerdem die Machbarkeit von Freiflächen PV-Anlagen, da die Notwendigkeit ganz klar gegeben ist.
Der Biomassebetrieb in Bad Rappenau und der Kandidat Köhler sind überzeugt, dass eine Energiewende in naher Zukunft vollkommen machbar ist, es müsse jedoch der politische Wille gezeigt werden und wir Verbraucher*innen gewillt sein, die Chancen der Veränderungen auch anzunehmen. Die Zukunft wird noch besser werden als die Vergangenheit.