Jugend stärken, Kultur fördern, Gemeinschaft leben.
Mein Name ist Erwin Köhler. Ich bin 30 Jahre alt, verheiratet, Vater einer kleinen Tochter und lebe in Lauffen am Neckar. Seit 2021 darf ich dem Landtag von Baden-Württemberg angehören – dafür bin ich sehr dankbar.
Aufgewachsen als Sohn einer bosnischen Mutter und eines deutschen Vaters habe ich früh gelernt, wie bereichernd Vielfalt ist. Nach dem Abitur am sozialwissenschaftlichen Gymnasium leistete ich zwei Jahre Freiwilligendienst in der Offenen Behindertenhilfe. Diese Erfahrung hat mich geprägt und meinen Blick für soziale Gerechtigkeit, Teilhabe und Chancengleichheit geschärft.
Seit 2014 engagiere ich mich im Lauffener Gemeinderat und setze mich dort als Stadtrat für unsere Stadt ein. Meine Leidenschaft für Musik führte mich zum Studium des Kulturmanagements – Musik und Kultur sind für mich zentrale Bausteine einer lebendigen Gesellschaft. Ehrenamtlich unterrichte ich Kinder und Jugendliche im Musizieren.
Quelle: stimme.deIch bin überzeugt: Politik wirkt dann am stärksten, wenn sie die Generationen verbindet – wenn Jugend gestärkt, Kultur gefördert und Gemeinschaft gelebt wird. Dafür setze ich mich ein – mit Herz, Haltung und Verantwortung.
Mit Blick auf die Zukunft freue ich mich darauf, auch 2026 wieder anzutreten und gemeinsam mit den Menschen in meinem Wahlkreis die nächsten Schritte für eine nachhaltige, generationenübergreifende und lebendige Politik zu gestalten.
Engagement, das wirkt - im Landtag und in meinem Wahlkreis Eppingen
Seit meinem Einzug in den Landtag von Baden-Württemberg im Jahr 2021 setze ich mich besonders für Kultur, Jugend und Senioren ein. Mir ist wichtig, dass Kunstfreiheit gestärkt, faire Bedingungen in der Kultur geschaffen und die Stimmen junger und älterer Menschen gleichermaßen gehört werden. In meinem Wahlkreis konnte ich direkt erleben, wie Engagement wirkt: Ich habe Jugendkonferenzen unterstützt, Projekte in Schulen und Vereinen begleitet und Räume geschaffen, in denen junge Menschen sich einbringen und mitgestalten können. Gleichzeitig liegt mir die Stärkung des ländlichen Raums am Herzen: Ehrenamtliche Strukturen, Vereine und lokale Initiativen zu fördern, ist für mich ein Schlüssel, damit Gemeinden lebendig bleiben und Menschen vor Ort vernetzt sind.
Als seniorenpolitischer Sprecher setze ich mich dafür ein, dass ältere Menschen sichtbar bleiben, aktiv mitgestalten können und Angebote für Begegnung und Teilhabe gestärkt werden – sei es in Vereinen, Kulturprojekten oder generationenübergreifenden Initiativen.
Darüber hinaus engagiere ich mich in Gremien, die Kultur und internationale Jugendbildung fördern. Dazu zählen das Kuratorium der Stiftung Akademie Schloss Solitude und die Mitgliederversammlung des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) und der Jugendstiftung Baden-Württemberg.
Diese Arbeit motiviert mich jeden Tag aufs Neue: Kultur lebendig zu halten, Generationen miteinander zu verbinden, lokale Gemeinschaften zu stärken und gesellschaftliche Teilhabe für alle zu ermöglichen, ist für mich das Herzstück meines politischen Engagements.
Mein Weg in den Landtag
Schon früh habe ich meine Leidenschaft für Musik und gesellschaftliches Engagement entdeckt. Seit meinem zwölften Lebensjahr spiele ich Gitarre und lernte nach und nach weitere Instrumente. Bereits in der Realschule in Lauffen begann ich, anderen Kindern und Jugendlichen das Gitarrespielen beizubringen und eigene kleine Projekte und Bandauftritte zu organisieren.
Quellen: Stimme.deNach dem Abitur am sozialwissenschaftlichen Gymnasium entschied ich mich für ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Offenen Behindertenhilfe. Die Arbeit in Schulen, Familien und Fahrdiensten war prägend und sensibilisierte mich früh für Inklusion, Teilhabe und soziale Gerechtigkeit.
Aus dieser Mischung aus Leidenschaft für Kultur und Engagement für Menschen entstand der Wunsch, meine Interessen zu professionalisieren. Deshalb studierte ich von 2017 bis 2020 Kulturmanagement. Heute kenne ich den Betrieb von Veranstaltungen und die Perspektiven der Kulturschaffenden – und setze mich kommunal wie landespolitisch dafür ein, dass Kultur gefördert, kreativ gestaltet und für alle zugänglich bleibt.
Politisches Engagement vor Ort
Mein politisches Engagement begann bereits während meiner Schulzeit: Als Schülersprecher wurde ich Mitglied des ersten Lauffener Jugendrats. Über fünf Jahre hinweg habe ich dort die Interessen junger Menschen vertreten, eigene Projekte wie Konzerte, Filmabende und Workshops organisiert und mich insbesondere für die Schaffung eines Jugendhauses in Lauffen eingesetzt. Diese Zeit hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, junge Stimmen ernst zu nehmen und Beteiligung aktiv zu ermöglichen.
Quelle: lauffen.de2014 entschied ich mich, den nächsten Schritt zu gehen, und kandidierte für den Lauffener Gemeinderat, in dem ich seither für Bündnis 90/Die Grünen aktiv bin. Dort konnte ich die Erfahrungen aus dem Jugendrat einbringen und mich verstärkt für Themen einsetzen, die mir besonders am Herzen liegen: soziale Gerechtigkeit, Barrierefreiheit, Inklusion und nachhaltige Entwicklung. In meiner Arbeit habe ich lokale Projekte unterstützt, Netzwerke gestärkt und Initiativen begleitet, die das Zusammenleben in unserer Stadt bereichern.