Von den insgesamt 51 neu ins Rad- und Fußverkehrsprogramm nach dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) aufgenommenen Maßnahmen im Regierungspräsidium Stuttgart liegen neun im Wahlkreis Eppingen und Lauffen (a.N.) profitiert durch fünf neue Maßnahmen ganz besonders. Die Aufnahme in das Programm ermöglicht es den Kommunen, nun Anträge auf Förderung für die entsprechenden Maßnahmen zu stellen.
„Mit dem Rad- und Fußverkehrsprogramm unterstützt das Land die Kommunen dabei, die Rad- und Fußinfrastruktur auszubauen. Diese gezielte Infrastrukturförderung hilft den Gemeinden, Lücken in Radverkehrsnetzen zu schließen und den Fußverkehr sicherer und inklusiver zu gestalten“, erläutern die Abgeordneten Erwin Köhler (Grüne) und Dr. Michael Preusch (CDU).
In Lauffen werden eine Fahrradgarage, drei Fußgängerüberwege, die innerörtliche Radewegehauptverbindung sowie die Leitplanung Barrierefreiheit der Stadt Lauffen ins Programm aufgenommen. Die Radwegeverbindungen Kohlplattenweg - Schulcampus und Scheuerlesstraße - Altstadtring in Eppingen ebenso wie der Neubau der Radwegeverbindung zwischen Kirchardt und Grombach haben es ins Programm geschafft. In Brackenheim kann nun die Radwegverbindung zwischen dem Industriegebiet Langwiesen III und dem weiterführenden Netz gefördert werden. Durch die Aufnahme der Maßnahmen ins Förderprogramm können die Kommunen die jeweiligen Maßnahmen beantragen und nach deren Bewilligung umsetzen.
„Damit sich alle Personengruppen von Jung bis Alt, von Groß bis Klein, gut und sicher in der Stadt bewegen können, müssen Barrieren in allen Bereichen abgebaut werden: vom Fußgängerüberweg bis zur generellen Stadtplanung. Daher freut es mich besonders, dass so viele Projekte aus Lauffen in das Programm aufgenommen wurden und so sowohl die Fuß- als auch die Radverkehrsinfrastruktur davon profitieren“, so der Abgeordnete und Lauffener Stadtrat Erwin Köhler, welcher die Projekte in Lauffen schon länger verfolgt und unterstützt.